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IBM ASM 92P1168

Von bolototo, 26.04.2011, 04:05

It´s about time. Es war nur eine Frage der Zeit, Sony VGP-BPS21A Akku ,bis Alienware ein Sandy-Bridge-Refresh seines 11.6-zölligen Powerzwerges veröffentlicht. Bei dieser Gelegenheit hat man gleich noch die Grafikkarte aktualisiert, statt der GT 335M gibt es jetzt die GT 540M. Was das Kühlsystem des M11x R3 dazu sagt, lesen Sie hier.

Gaming-Spezialist Alienware,Sony VGP-BPS21 Akku , hauptsächlich bekannt für großformatige High-End-Notebooks, bietet sein kleines Subnotebook M11x inzwischen in der dritten Revision an. Während die erste Version auf einen Core 2 Duo setzte und die zweite Variante mit einem Prozessor aus Intels ursprünglicher Core i-Generation ausgestattet war, Sony VGP-BPS10 Akku ,ist im M11x R3 eine topaktuelle Sandy-Bridge-CPU verbaut. Eine Stromspar-CPU wohlgemerkt, ein „normaler“ Prozessor würde vermutlich das Kühlsystem überfordern.

Zum Verkaufsstart soll es erst einmal zwei verschiedene Sandy-Bridge-CPUs geben.Sony VGP-BPl9 Akku , Den Einstieg stellt dabei der Core i5-2537M dar, der mit 1.4 – 2.3 GHz taktet und über drei MByte L3-Cache verfügt. Es folgt der 1.5 – 2.6 GHz schnelle Core i7-2617M, der einen vier MByte großen L3-Cache enthält. Sony VGP-BPL8 Akku ,Unser Testgerät wurde derweil vom Core i7-2657M angetrieben, einem Zweikerner mit vier MByte L3-Cache und 1.6 – 2.7 GHz Takt. Ob Alienware den Core i7-2657M irgendwann für seine Endkunden anbietet, ist derzeit nicht sicher.

Viele Freiheiten lässt Alienware seinen Kunden indes bei der Festplatte, Akku Lenovo ,neben 250 bis 750 GByte großen HDDs lässt sich auch eine 256 GByte große SSD konfigurieren. Die Arbeitsspeichermenge reicht demgegenüber von zwei bis maximal 16 GByte. Farblich steht man ebenfalls vor der Qual der Wahl,IBM 40Y7001, das M11x R3 erstrahlt entweder in Rot oder Schwarz. Auf die Grafikkarte hat der Käufer – bis auf die Videospeichergmenge - keinen wirklichen Einfluss, Nvidias GeForce GT 540M ist ein DirectX 11-fähiges Mittelklassemodell

Wichtige Anmerkung: IBM 40Y7003,Bei unserem Testgerät handelte es sich um ein nicht finales Vorserienmodell. Gerade was Temperaturen, Lüfterverhalten und Software (Treiber, Bios etc.) angeht, kann es deshalb noch zu Abweichungen kommen. Zum Seriengerät wird es aller Voraussicht nach ein Test-Update geben.

Am Gehäuse hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert.IBM ASM 92P1168, Das M11x R3 ist in einem futuristischen und – wie könnte es für Alienware anders sein – auf Gamer zugeschnittenem Design gehalten. Zahlreiche (anpassbare) Beleuchtungselemente sorgen nicht nur für eine schnelle Orientierung im Dunkeln, IBM ASM 92P1170,sondern wirken auch tagsüber schick. Das von uns getestete rote Modell verfügte über einen sehr edlen Farbton, ob zugeklappt oder offen: das Subnotebook ist definitiv ein Blickfang. Besonders gut haben uns dabei die unempfindlichen und angenehm gummierten Soft-Touch-Oberflächen gefallen, IBM ASM 92P1172,die Gehäuseboden, Seitenflächen und Displaydeckel überziehen.

Von der Verarbeitung bewegt sich das M11x R3 alienwaretypisch auf einem hohen Niveau, IBM ASM 92P1174,wobei unser Vorseriengerät leider zwei kleine Mängel aufwies. Zum einen stand das Subnotebook nicht komplett eben auf dem Untergrund, da die rechte vordere Ecke leicht angehoben war.IBM FRU 42T4505, Zum anderen schloss die Handballenauflage nicht perfekt mit der Soft-Touch-Oberfläche der rechten Seite ab, eine arg scharfe Kante war die Folge. Der Materialeindruck ist indes hochwertig, bis auf den etwas billig wirkenden Kunststoff der Handballenauflage ist das M11x R3 einem Großteil der Konkurrenz in dieser Beziehung überlegen.

Pluspunkte sammeln kann das Subnotebook darüber hinaus bei der Stabilität, IBM FRU 42T4506,mit Ausnahme des Displays ist das Gehäuse sehr verwindungssteif. Verschmutzungen sind dem M11x R3 weitgehend ein Fremdwort, lediglich auf dem hochglänzenden Display wimmelt es bald vor Fingerabdrücken. IBM FRU 92P1163,Die (nicht ganz lautlosen) Scharniere machen ihre Sache ebenfalls gut, beim Öffnungsvorgang schwingt die Baseunit nicht mit, zudem bringen Erschütterungen des Untergrundes das Display nicht groß ins Wanken. Aufgrund eines Gewichtes von knapp zwei Kilogramm und einer Größe von 286 x 233 x 33 mm lässt sich der 11-Zöller komfortabel transportieren.

Die Anschlussausstattung hat vor allem eine Auffrischung der USB-Ports erfahren. IBM FRU 92P1165,Statt dreier USB 2.0-Ports wie bei den vorherigen Modellen enthält das M11x R3 nur noch einen USB 2.0-Port (links), dafür aber auch zwei modernde USB 3.0-Ports (rechts).

Ansonsten sind die Anschlüsse weitgehend identisch zur letzten Revision.IBM FRU 92P1167, So verfügt die linke Seite im hinteren Bereich über ein Kensington Lock und einen DisplayPort- respektive HDMI-Ausgang, wobei letztere dem Betrieb von externen Monitoren dienen. Im vorderen Bereich befinden sich hingegen ein Gigabit-LAN-Port (vorher Fast-Ethernet-LAN),IBM FRU 92P1169, ein Kartenleser sowie ein Firewire-Port. Den Abschluss bilden zwei Soundausgänge und ein Soundeingang, die auf der rechten Seite untergebracht sind.

Für ein Subnotebook ist die Ausstattung also durchaus überzeugend, für ein vollwertiges Gaming-Notebook fehlen allerdings ein optisches Laufwerk, ein VGA-Ausgang, IBM FRU 92P1171,ein ExpressCard-Einschub sowie ein eSATA-Port. Die Anschlussanordnung halten wir unterdessen für suboptimal. Wer viele Kabel angeschlossen hat, sieht sich beim Einsatz einer Maus sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite schnell mit Platzproblemen konfrontiert, IBM FRU 92P1173,viele Schnittstellen sitzen einfach zu weit vorne. An der drahtlosen Front wird dem Nutzer übrigens WLAN (a/b/g/n) und Bluetooth (Version 3.0) geboten.

Softwareausstattung

Bei der Softwareinstallation hält sich Alienware - jedenfalls was unser Vorseriengerät betrifft - relativ zurück.IBM FRU 92P1227, Von nervigen Pop-Up-Meldungen bleibt der Nutzer einigermaßen verschont. Das System startet und arbeitet bereits im Auslieferungszustand erfreulich flott, IBM FRU 93P5027,so dass man nach der Einrichtung von Windows 7 eigentlich direkt loslegen kann. Wichtigster Bestandteil der Softwareausstattung ist das sogenannte Command Center. Auf einer übersichtlichen und intuitiv zu bedienenden Oberfläche lässt sich die Gehäusebeleuchtung anpassen (AlienFX), IBM FRU 93P5028,das Energiesparverhalten ändern (AlienFusion) und das Touchpad konfigurieren (AlienTouch).

Lieferumfang

Der Lieferumfang unseres Testgerätes war noch nicht endgültig. Abseits vom überraschend zierlichen 90-Watt-Akku und einer weichen Samtschutzhülle blieb der Karton leer. IBM FRU 93P5029,Laut Alienware wird der Verkaufsfassung zusätzlich ein Handbuch und ein Datenträger mit dem Betriebssystem beiliegen.

Die Eingabegeräte haben insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen.IBM FRU 93P5030, Die beleuchtete Tastatur verfügt über ein ordentliches Tippverhalten, Druckpunkt und Anschlag sind ausreichend definiert. An das von Alienware gewählte Layout hat man sich schnell gewöhnt, die recht schmalen Tasten (15 mm Breite) führen anfangs jedoch zu zahlreichen Fehleingaben.IBM 73P5167, Vieltipper und schnelle Schreiberlinge dürften auch auf Dauer nicht unbedingt glücklich werden, für häufige Office-Tätigkeiten empfiehlt sich eine Tastatur mit größeren oder freistehenden Tasten (Chiclet-Design).

Hinzu gesellt sich ein etwas lautes Tippgeräusch, IBM FRU 92P1082,in leisen Umgebungen wie Bibliotheken wird man bei seinen Mitmenschen wohl nicht sonderlich gut ankommen. Dem ungeachtet lassen sich per Fn-Tastenkombination wie üblich diverse Aktionen auslösen, IBM FRU 92P1083,von Lautstärke- und Helligkeitsregelung bis hin zur Multimediasteuerung ist alles wichtige vorhanden.

Das 80 x 43 mm große Touchpad (könnte vertikal etwas höher sein) IBM 40Y6791,erwies sich im Test als relativ präzise und zuverlässig. Die Oberfläche besteht aus einem feinen Wabenmuster, welches einen tadellosen Kompromiss aus Rückmeldung und Gleiteigenschaften bietet. Neben der Mehrfingereingabe mit diversen Gesten IBM ASM 92P1122,(Scrollen, Zoomen & Drehen) unterstützt das Touchpad einen horizontalen und vertikalen Scrollbereich.

Mithilfe der bereits erwähnten AlienTouch-Software lässt sich das Touchpad detailliert auf die persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse einrichten. Die beiden klapprigen Maustasten fallen qualitativ derweil deutlich zurück, IBM FRU 92P1121,das Auslöseverhalten ist sehr undefiniert und schwammig. Da das Touchpad etwas nach links versetzt ist, wird es bei der WASD-Benutzung in Spielen gerne unbeabsichtigt aktiviert.

Widmen wir uns dem Display. IBM FRU 92P1123,Alienware verwendet ein 11.6-zölliges Glare-Panel von AU Optronics (AUO305C), das im 16:9-Format gehalten ist und über eine Bildschirmdiagonale von 29.0 cm verfügt. Eine Auflösung von 1366 x 768 ist für die Bildschirmgröße genau richtig, IBM 40Y6799,obwohl in der Praxis relativ viel Scrollarbeit ansteht und der Umgang mit mehreren Fenstern oft zur Strapaze wird. Für Spiele und Filme sind 11.6-Zoll ebenfalls nicht optimal, Details gehen gerne verloren und Gegner wirken auf hohe Distanzen – überspitzt gesagt – wie kleine Pünktchen.


Die Bildqualität der letzten M11x-Revisionen hat keine großen Begeisterungsstürme ausgelöst.IBM ASM 92P1138, Helligkeit, Schwarzwert und Kontrast waren alles andere als hervorragend. Zumindest die Leuchtkraft hat sich beim M11x R3 verbessert, statt rund 150 cd/m² erreicht das Display jetzt knapp 200 cd/m² im Schnitt. Immer noch kein guter Wert, IBM ASM 92P1140,aber halbwegs okay. Gleichzeitig hat sich allerdings auch der Schwarzwert von ehemals rund 0.7 cd/m² auf nunmehr 1.35 cd/m² fast verdoppelt, dunkle Bildinhalte tragen einen deutlichen Graustich.

Der Kontrast ist ebenfalls mäßig, IBM ASM 92P1142,150:1 sind verhältnismäßig wenig. Im Farbraumvergleich macht das M11x R3 überdies keine gute Figur, der sRGB-Raum wird nicht ansatzweise abgedeckt, die Farben sind allgemein etwas blass und kraftlos. Einzig die Ausleuchtung von 87% kann sich sehen lassen.

Hauptproblem des Displays ist unserer Ansicht nach die eingesetzte Verspiegelung. IBM FRU 42T4504,Die geringen Ausmaße, das niedrige Gewicht und die hohe Akkulaufzeit (siehe weiter unten) prädestinieren das Subnotebook eigentlich zum mobilen Betrieb. In der Praxis wird ein Außeneinsatz jedoch von deftigen Reflexionen getrübt, IBM FRU 42T4513,deren Intensität je nach Sonnen- und Lichteinwirkung variieren. Für die Zukunft würden wir uns die Option auf eine matte Displayoberfläche wünschen.

Die Blickwinkel sind ebenso keine Stärke des Displays.IBM FRU 42T5233, Gerade vertikal verändert sich das Bild sehr schnell, der Nutzer ist zu einem häufigen Nachjustieren gezwungen. Horizontal sind die Blickwinkel etwas stabiler, die meisten Konkurrenzprodukte schneiden in diesem Zusammenhang trotzdem besser ab.

Bei der CPU hat sich Alienware für ein stromsparendes ULV-Modell (Ultra Low Voltage) IBM FRU 92P1137,entschieden. Zwar gab das Tool CPU-Z den Prozessor als Core i7-2630UM aus, da Intel allerdings das Benennungsschema geändert hat, war diese Bezeichnung nicht mehr aktuell, der Prozessor heißt inzwischen Core i7-2657M. IBM FRU 92P1139,Wie die anderen für das M11x R3 erhältlichen CPUs handelt es sich dabei um einen Zweikerner.

Dessen Grundtakt haut mit mageren 1.6 GHz wohl niemanden vom Hocker, IBM FRU 92P1141,eine Übertaktung auf bis zu 2.7 GHz (über 1000 MHz!) verdient im Gegenzug aber Respekt. Die Cache-Ausstattung braucht sich ebenfalls nicht vor den stärkeren Modellen zu verstecken, vier MByte L3-Cache übertrumpfen sogar IBM 02K6821,die höher getakteten Core i3- und Core i5-CPUs. Neben der automatischen Übertaktungsfunktion Turbo-Boost ist natürlich auch die Hyperthreading-Technologie mit an Board. Diese zeigt sich für die Simulation von zwei virtuellen Kernen verantwortlich,IBM 02K6822, wodurch der Core i7-2657M insgesamt vier Threads gleichzeitig bearbeiten kann. Größte Stärke der in 32 nm produzierten CPU ist indes der niedrige Energieverbrauch, maximal 17 Watt sind nur halb so viel wie bei den „normalen“ Zweikernern der Core i3- und Core i5-Reihe.

Inwieweit der stromsparende ULV-Prozessor mit einem der beliebten Standard-Core i5s mithalten kann, IBM 02K6823V,hat uns im Zuge der CPU-Benchmarks interessiert. Sofern nur ein Kern belastet wird und der Turbo-Modus sein volles Potenzial ausspielt, schlägt sich der Core i7-2657M wacker. Mit 4517 zu 4376 Punkten hat der Core i5-2410M (Dell XPS 15) IBM 02K6824,im Singecore-Rendering des Cinebench R10 64 Bit nur um knappe 3% die Nase vorne. Im Multicore-Rendering wird der Abstand hingegen deutlich größer, 9839 gegen 7715 Punkte stehen für ein Plus von 28%.

Auch im aktuellen Cinebench R11.5 64 Bit macht sich der IBM 02K6829V,relativ niedrige Grundtakt des Core i7-2657M negativ bemerkbar, mit 2.58 zu 1.91 Punkten zieht der Core i5-2410M um beachtliche 35% davon. Nichtsdestotrotz ist die Leistung gemessen am Energiebedarf hervorragend, IBM 02K6830V,anders als bei den älteren Revisionen des M11x braucht man keine allzu großen Einbußen befürchten. Der Core i5-2657M arbeitet angenehm flott und stellt den passenden Partner für die GeForce GT 540M dar.

Es ist schon erstaunlich, wie es Alienware aufs neue bewerkstelligt hat,IBM 02K6831, eine spieletaugliche Grafikkarte in ein 11-zölliges Gehäuse zu quetschen. Für die dritte Revision des M11x hat man nicht mehr die angestaubte GeForce GT 335M, sondern die taufrische GeForce GT 540M auserkoren, IBM 02K67020,ein DirectX 11 fähiges Mittelklassemodell von Nvidia. Die vielseitige GeForce GT 540M findet bei Herstellern momentan sehr häufig Verwendung, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Technisch basiert die GeForce GT 540M auf Nvidias moderner IBM 02K6794,Fermi-Architektur und kann auf 96 Unified Shader und einen 1024 oder 2048 MByte großen DDR3-Videospeicher zurückgreifen. Die Speicheranbindung ist allerdings enttäuschend schmal, 128 Bit gelangen bei modernen Spielen oftmals an ihre Grenzen. IBM 02K6795,Glücklicherweise sah sich Alienware nicht genötigt die Taktraten zu reduzieren, 672 MHz (Kern), 900 MHz (Speicher) und 1344 MHz (Shader) entsprechen dem Standard. Der Stromverbrauch geht angesichts der gebotenen Leistung in Ordnung, maximal 35 Watt zieht die in 40 nm Strukturbreite gefertigte Grafikkarte aus der Steckdose. Konkurrenzlos ist Nvidia derzeit bei den Features,IBM 02K6796, PhysX (Physikbeschleunigung), PureVideo HD (Videobeschleunigung) und 3DTV Play respektive 3D Vision (3D-Wiedergabe) sind nur einige Beispiele.

Um dem Nutzer möglichst viel Leistung zu gewähren, IBM 02K6797,ohne die Akkulaufzeit übermäßig in Mitleidenschaft zu ziehen, hat Alienware die Optimus-Technologie von Nvidia umgesetzt. Optimus ist ein dynamisches Verfahren zur Grafikumschaltung, das je nach derzeitigem Bedarf entweder die integrierte oder die dedizierte IBM 02K6798,Grafikeinheit aktiv schaltet. Während bei anspruchslosen Aufgaben wie Office oder Internet also Intels HD Graphics 3000 ihre Arbeit verrichtet (sitzt im Core i5-4657M), kümmert sich unter Last die GeForce GT 540M um die anfallenden Berechnungen.

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten in der Startzeit funktioniert Optimus mit einem halbwegs aktuellen Treiber inzwischen relativ fehlerfrei. IBM 02K6878,Falls Sie doch einmal Probleme haben sollten, könnte Ihnen vielleicht unser Test zum Dell XPS 15 weiter helfen, dort geben wir unter „Nvidia Optimus“ einige Tipps.

Leistung SSD

Unser Testgerät konnte mit dem Topmodell der Festplattenauswahl, IBM 02K6879,einer 256 GByte großen SSD, aufwarten. Während die finale Version von Samsungs PM810 befeuert werden soll, mussten wir uns mit der älteren PM800 begnügen. Die SSD beschleunigt nicht nur den Bootvorgang und die allgemeine Reaktionsgeschwindigkeit des Betriebssystems, IBM 02K6897,sondern hat zugleich positive Auswirkungen auf die Dauer von Ladezeiten und Dateiübertragungen.

Das belegen auch unsere Messwerte, eine sequentielle Leserate von 214.5 MB/Sek,IBM 02K6898, eine sequentielle Schreibrate von 173.4 MB/Sek und eine Zugriffszeit von 0.2 ms sind einer traditionellen HDD deutlich überlegen. Für SSD-Verhältnisse ist die Leistung der Samsung PM800 allerdings nicht überragend, IBM 02K7020,Crucials RealSSD C300 spielt beispielsweise in einer ganz anderen Liga. Samsungs neue PM810 dürfte von der Leistung eher zu flotteren SSDs aufschließen (siehe dazu das Alienware M17x R3).

Für seine eingeschränkten Ausmaße besitzt das M11x R3 eine erstaunlich hohe Leistungsfähigkeit. IBM 02K7021,Prozessor- und grafiklastige Anwendungen werden meist ausreichend beschleunigt, die SSD-Festplatte bringt subjektiv nochmal einen merklichen Geschwindigkeitsschub. Mehr kann man aus einem 11-zölligen Gehäuse eigentlich kaum herausholen, IBM 02K7022,Alienware hat hier ganze Arbeit geleistet.

Nach über 3 Jahren hat das bis dato schönste PC-Spiel aller Zeiten endlich einen Nachfolger erhalten. IBM FRU 02K6793,Crysis 2 mag spielerisch wie technisch etwas hinter den extrem hohen Erwartungen zurückbleiben, ein sehr guter Ego-Shooter erwartet Sie aber dennoch. Wie schon beim Vorgänger sind auch die Hardwareanforderungen von Crysis 2 ziemlich happig,IBM 02K7052, für die maximale Optik braucht es zwangsläufig eine High-End-GPU. Die Grafikeinstellung „Very High“ überfordert die GeForce GT 540M in der nativen Auflösung jedenfalls, durchschnittlich 26.6 fps sind für einen Titel aus der First-Person-Perspektive zu wenig. IBM 02K7053,Das Dell XPS 15 (GeForce GT 540M & Core i5-2410M) erzielt mit 26.5 fps eine fast identische Bildwiederholrate. Um das Preset „High“ und eine reduzierte Auflösung kommen Sie wohl kaum herum,IBM 02K7054, mit 1024 x 768 Bildpunkten ermittelten wir spielbare 36.4 fps.

Battlefield: Bad Company 2

Der gerade im Multiplayer äußerst beliebte Actionkracher Battlefield: IBM 02K7055,Bad Company 2 verlangt der GeForce GT 540M ebenfalls so einiges ab. Für hohe Details und vierfache Texturfilterung (AF) reicht die Leistung in der nativen Auflösung nicht ganz, die Bildwiederholrate pendelte sich auf mäßige 30.0 fps ein. IBM 02K7058,Das entspricht wiederum dem Ergebnis des Schenker XMG A501, das mit GeForce GT 540M und wesentlich stärkerem Core i7-2630QM auf 30.1 fps kommt. Mittlere Details werden beim Verzicht auf Qualitätsverbesserungen hingegen angenehm flüssig dargestellt, IBM 02K7059,durchschnittlich 41.2 fps waren es in der nativen Auflösung.

Fazit Spieleleistung

Wenn man einmal von extrem anspruchsvollen Titeln wie Metro 2033 oder Crysis 2 absieht,IBM 02K7060, kommt die GeForce GT 540M tadellos mit modernen PC-Spielen zurecht. Solange man es nicht mit der Auflösung oder den Qualitätsverbesserungen (AA & AF) übertreibt, sind in den meisten Fällen hohe Details möglich. IBM 02K7061,1366 x 768 Bildpunkte stehen der GeForce GT 540M gut, der Nutzer erhält ein ordentliches Mittelklasse-System. Eine vergleichbare Gaming-Performance findet man ansonsten erst im 13-Zoll-Bereich (siehe z.B. Acer Aspire 3820TG).

Hinweis: Für die Emissionstests mussten wir auf ein nicht finales Bios zurückgreifen.IBM 42T4600, Während die Messwerte auf dem X19-Bios basieren, entstammen unsere subjektiven Eindrücke dem A00-Bios. Die Verkaufsfassung wird vermutlich mit einer weiter fortgeschrittenen Version ausgeliefert.

Die Geräuschentwicklung des M11x R3 hat uns zumindest im Idle-Betrieb gefallen. Bei geringer Last (Internet, Filme etc.) IBM FRU 02K7057,arbeitet der 11-Zöller verhältnismäßig ruhig, der kleine Gehäuselüfter ist nur leicht wahrnehmbar. Hat das Notebook gar nichts zu tun, deaktiviert sich der Lüfter sogar ganz, mit SSD-Festplatte ist das M11x R3 dann komplett lautlos.

Unter hoher Last (3D-Anwendung, IBM 08B8178,PC-Spiel etc.) dreht der Lüfter allerdings deftig auf, jegliche Tätigkeiten werden von einem unangenehmen, hochfrequenten Rauschen begleitet. Geräuschempfindlichen Nutzern dürfte das Subnotebook im Spielebetrieb nach kürzester Zeit auf die Nerven gehen, man merkt, IBM 08K8178,dass das Kühlsystem an seine Grenzen gelangt. Der Vorgänger blieb unter Last noch deutlich leiser, die Geräuschentwicklung ist als eine der wenigen Rückschritte festzuhalten.

Während die Geräuschentwicklung zugelegt hat, IBM 08K8179,sind die Temperaturen im Vergleich zur letzten Revision spürbar gesunken. Im Idle-Betrieb lässt es sich aufgrund einer durchschnittlichen Oberflächen- temperatur von rund 25°C angenehm mit dem Gerät arbeiten. Unter Last erwärmt sich die Oberseite nur moderat, IBM 08K8181,maximal 32°C auf der Handballenauflage sind nicht allzu viel. Die Unterseite erhitzt sich vor allem im Bereich des Gehäuselüfters, mit maximal 40°C kann es auf dem Schoß nach einer Weile ungemütlich werden.

Im Inneren geht es da schon wesentlich heißer zu, IBM 08K8182,die Grafikkarte erreichte unter Volllast teils über 90°C. Der Prozessor taktete sich innerhalb unseres mehrstündigen Stresstests mit den Tools Furmark und Prime sogar massiv von 1600 auf 900 MHz herunter (CPU-Throttling). IBM 08K8183,Da die Belastung durch Spiele allerdings geringer ist, sollte es in der Praxis zu keinem derartigen Verhalten kommen. Unsere Benchmarks wurden alle korrekt absolviert.

Für das Soundsystem ist Alienware eine Kooperation mit dem US-amerikanischen Hersteller Klipsch eingegangen. IBM 08K8184,Das Resultat sind zwei Stereolautsprecher, die sich auf der Gehäuseunterseite verbergen. Der gebotene Klang kann dabei durchaus mit größeren Notebooks konkurrieren. IBM 08K8185,Zwar mangelt es wie üblich an Bass, Volumen und Präsenz, für zwischendurch ist das Soundsystem aber völlig ausreichend.

Um die komplette Atmosphäre von Spielen und Filmen auszukosten, sollte man neben einem externen Monitor nach Möglichkeit jedoch auch externe Lautsprecher anschließen. Trotzdem Hut ab,IBM 08K8186, bei einem 11-Zöller hätten wir mit einer erkennbar schlechteren Soundqualität gerechnet. Mithilfe einer komfortablen und gut strukturierten Software (siehe Screenshot) lassen sich die Lautsprecher übrigens umfassend konfigurieren.IBM 92P0994, Gerade die Optionen des MaxxAudio-Reiters beeinflussen den Klang teils stark.

Die exzellente Akkulaufzeit ist eines der größten Alleinstellungsmerkmale des M11x R3. Die Kombination aus halbwegs potentem 8-Zellen-Akku (63Wh, verschraubt), IBM 92P0996,Nvidias Optimus-Technologie und stromsparender CPU sorgt für eine hohe Mobilität.

Besonders beeindruckt hat uns die Akkulaufzeit bei niedriger Last, minimaler Helligkeit und maximalen Energiesparoptionen, der Readers Test von Battery Eater lief knapp 13 Stunden. IBM 92P1057,Regelt man die Helligkeit auf das Maximum und greift auf moderate Stromsparmechanismen zurück, hält es das M11x R3 immer noch lange abseits der Steckdose aus, beim drahtlosen Internetsurfen per WLAN wurde der Bildschirm erst nach 7.5 Stunden schwarz.

Da dem Subnotebook ein optisches Laufwerk fehlt, IBM 08K8194,mussten wir für unseren Filmtest notgedrungen mit einer Videodatei (avi, kein HD) Vorlieb nehmen. Ergebnis: ausgezeichnete 6 Stunden und 40 Minuten. Selbst unter hoher Last kann das M11x R3 noch mit einer passablen Mobilität aufwarten, IBM 92P1010,143 Minuten gab der Classic Test von Battery Eater mit maximaler Helligkeit und deaktivierten Energiesparoptionen aus. Das alte M11x fällt im direkten Vergleich sichtlich ab, im Idle-Betrieb war die Akkulaufzeit nur rund halb so lang.

Am Energieverbrauch gibt es nichts auszusetzen.IBM 92P1011, 7.9 – 12.0 Watt im Idle-Betrieb und 56.9 – 65.6 Watt unter Last bewegen sich etwa auf dem Niveau ähnlich schneller Subnotebooks wie dem Acer Aspire 3820TG.

Mit dem M11x R3 hat Alienware ein schickes und größtenteils überzeugendes IBM 92P1058,Subnotebook im Angebot. Das prima verarbeitete Gehäuse macht nicht zuletzt mit seinen angenehmen Soft-Touch-Oberflächen, den vielfältigen Beleuchtungselementen und den guten Eingabegeräten positiv auf sich aufmerksam. IBM 92P1060,Im Vergleich zum Vorgänger hat die neue Revision darüber hinaus einige Verbesserungen erfahren. Neben der höheren Leistung und den niedrigeren Gehäusetemperaturen wäre hier vor allem die gestiegene Akkulaufzeit zu nennen.

Der Hauptkritikpunkt des M11x bleibt aber weiterhin bestehen: IBM 92P1062,das mäßige Display. Zwar hat die Helligkeit nun etwas zugelegt, Schwarzwert, Kontrast, Farben und Blickwinkel werden den Erwartungen hingegen nicht gerecht. Man sollte zu Alienwares Verteidigung jedoch anmerken, IBM 92P1067,dass der Markt momentan einfach keine besseren Panels im 11.6-Zoll-Format hergibt.

Bei einem derart auf Mobilität ausgelegtem Gerät ist es uns zudem unverständlich, wie Alienware auf eine matte Displayoberfläche verzichten konnte.IBM 92P1071, Im Außenbereich sieht man sich schnell mit störenden Reflexionen konfrontiert, die Augen werden über Gebühr belastet. Die Geräuschemissionen sind ebenfalls eine Schwachstelle des Subnotebooks, unter Last ist der Lüfter schon arg laut.

Insgesamt erscheint uns die Zielgruppe des M11x R3 etwas fraglich.IBM 92P1074, Während die meisten Gamer wohl lieber gleich ein größeres Gerät wählen, dürften primär auf Mobilität ausgerichtete Nutzer ein Notebook mit matter Displayoberfläche bevorzugen.

Dem ungeachtet wollen wir zum Abschluss eines mir aller Deutlichkeit sagen:IBM 92P1075, Alienware versteht es wie kein zweiter, möglichst viel Leistung in ein möglichst kleines Gehäuse zu packen. Wer genau diese Mischung sucht, könnte mit dem M11x R3 glücklich werden. Im Feld der leistungsstarken Subnotebooks steht IBM 92P1087,der 11-Zöller jedenfalls ziemlich allein - die Konkurrenz ist mau.

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